Von der Idee zur Umsetzung —
Achterbahn zwischen Präzision und Chaos
Manchmal laute Musik und manchmal auch stundenlange Stille, in der ich die Reibung des Pinsels auf der Leinwand höre. Wenn ich in meinem Atelier bin, steht die Zeit still, die vor der Tür noch immer rennt. Es ist ein Ausschalten. Das trifft es wahrscheinlich am besten. Ein Ausschalten von allem, was außerhalb ist und ein Einschalten meiner Intuition und Verbindung.
Die alltäglichen banalen Gedanken lasse ich hinter mir und beginne an einer Idee zu arbeiten. Das Motiv findet mich oft zwischen Tür und Angel. Per WhatsApp schreibe ich mir manchmal meine Gedanken und Ideen, um sie nicht auf meinen Wegen zu verlieren. Ich fange Impulse ein, die ich in einem Café aufnehme, Gedanken und Schwingungen, die mich bewegen und in mir Bilder zeichnen.
Ich dachte lange Zeit, dass es vollkommen normal ist, stets, also wirklich ununterbrochen im inneren Dialog zu sein, indem sich Bilder formen. Ich nannte es Gedankenkino. Ich durfte feststellen, dass dieses extensive innere Cinema eine Gabe ist, die nicht jedem geschenkt ist.
Mit Malerei aber auch mit meinen geschriebenen Ausdrucksformen gebe ich diesen inneren Geschichten einen Kanal, der es mir ermöglicht diese Bilder zu teilen. Sie verschaffen sich Ausdruck. Die Energie, die ich versuche zu transportieren wandelt sich in Form, Farbe, Wort und Vielschichtigkeit. Sie bedient sich unterschiedlichster Techniken, die oft völlig ungeplant in mein Bewusstsein rücken.
Nicht selten beschäftige ich mich mit einer Technik zum ersten Mal und stelle fest, dass sie zum Motiv und der Geschichte perfekt passt. Deshalb unterscheiden sich meine Arbeiten wahrscheinlich auch so gravierend voneinander. Zumindest optisch. Ich habe keine festen Prozesse oder Techniken, die ich immer wieder aufs Neue in gleicher, bewährter Reihenfolge, mantraartig abspule. Oft geht dabei der Prozess in Richtungen, in denen mein Auge sagt „Das Bild ist total versaut.“. Heute habe ich das Vertrauen, dass dies nicht der Fall ist, weil das Bild in dem Stadium einfach noch nicht fertig ist. So wie eine Geschichte noch nicht fertig ist, wenn sie noch nicht gut ist. Die Technik ist dabei nur Mittel zum Zweck.
Meine Kunst ist ein Spiegel der Widersprüche und Vielfalt, die cinematisch in mir entstehen. Ich male nicht die „glatte Oberfläche“, sondern die Brüche, die Schichten, die widersprüchlichen Gefühle: Selbstliebe, Unsicherheit und Eitelkeit, Ehrgeiz, Stolz und Erschöpfung.
Warum? Weil genau da für mich Leben und Liebe sichtbar wird. Perfektion ist stumm. Erst im Fragment, im Fehler, im Überfluss der Facetten beginnt eine Geschichte zu sprechen.
Meine Malerei verdichtet sich nicht in einem „perfekten Augenblick“, sondern im Herzklopfen zwischen Widersprüchen. Das ist der Moment, in dem man innehält, irritiert ist – und plötzlich etwas von sich selbst erkennt. Diese Erkenntnis ist ein Moment der Selbstakzeptanz und steckt voller wunderbarer Selbstliebe.
OPEN ATELIER
Vereinbaren Sie einen Termin und besuchen Sie mich ganz exklusiv in meinem Atelier.
Schauen Sie sich meine Arbeiten an und erfahren Sie etwas über den Entstehungsprozess und Idee einzelner Arbeiten. Tauchen Sie ein in das Umfeld in dem meine Kunstwerke entstehen!
Lassen Sie mich wissen, welches Werk Sie am Meisten interessiert.
Da sich einige meiner Arbeiten in Ausstellungen befinden, vermietet oder eingelagert sind, lohnt sich eine vorherige Absprache.
Die alltäglichen banalen Gedanken lasse ich hinter mir und beginne an einer Idee zu arbeiten. Das Motiv findet mich oft zwischen Tür und Angel. Per WhatsApp schreibe ich mir manchmal meine Gedanken und Ideen, um sie nicht auf meinen Wegen zu verlieren. Ich fange Impulse ein, die ich in einem Café aufnehme, Gedanken und Schwingungen, die mich bewegen und in mir Bilder zeichnen.
Ich dachte lange Zeit, dass es vollkommen normal ist, stets, also wirklich ununterbrochen im inneren Dialog zu sein, indem sich Bilder formen. Ich nannte es Gedankenkino. Ich durfte feststellen, dass dieses extensive innere Cinema eine Gabe ist, die nicht jedem geschenkt ist.
Mit Malerei aber auch mit meinen geschriebenen Ausdrucksformen gebe ich diesen inneren Geschichten einen Kanal, der es mir ermöglicht diese Bilder zu teilen. Sie verschaffen sich Ausdruck. Die Energie, die ich versuche zu transportieren wandelt sich in Form, Farbe, Wort und Vielschichtigkeit. Sie bedient sich unterschiedlichster Techniken, die oft völlig ungeplant in mein Bewusstsein rücken.
Nicht selten beschäftige ich mich mit einer Technik zum ersten Mal und stelle fest, dass sie zum Motiv und der Geschichte perfekt passt. Deshalb unterscheiden sich meine Arbeiten wahrscheinlich auch so gravierend voneinander. Zumindest optisch. Ich habe keine festen Prozesse oder Techniken, die ich immer wieder aufs Neue in gleicher, bewährter Reihenfolge, mantraartig abspule. Oft geht dabei der Prozess in Richtungen, in denen mein Auge sagt „Das Bild ist total versaut.“. Heute habe ich das Vertrauen, dass dies nicht der Fall ist, weil das Bild in dem Stadium einfach noch nicht fertig ist. So wie eine Geschichte noch nicht fertig ist, wenn sie noch nicht gut ist. Die Technik ist dabei nur Mittel zum Zweck.
Meine Kunst ist ein Spiegel der Widersprüche und Vielfalt, die cinematisch in mir entstehen. Ich male nicht die „glatte Oberfläche“, sondern die Brüche, die Schichten, die widersprüchlichen Gefühle: Selbstliebe, Unsicherheit und Eitelkeit, Ehrgeiz, Stolz und Erschöpfung.
Warum? Weil genau da für mich Leben und Liebe sichtbar wird. Perfektion ist stumm. Erst im Fragment, im Fehler, im Überfluss der Facetten beginnt eine Geschichte zu sprechen.
Meine Malerei verdichtet sich nicht in einem „perfekten Augenblick“, sondern im Herzklopfen zwischen Widersprüchen. Das ist der Moment, in dem man innehält, irritiert ist – und plötzlich etwas von sich selbst erkennt. Diese Erkenntnis ist ein Moment der Selbstakzeptanz und steckt voller wunderbarer Selbstliebe.
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Da sich einige meiner Arbeiten in Ausstellungen befinden, vermietet oder eingelagert sind, lohnt sich eine vorherige Absprache.